Tikkun Olam – hebräisch für „die Welt verbessern“ – steht für Bildung, die verbindet.
Das Projekt eröffnet Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf einen barrierefreien Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur. Wir zeigen heutiges jüdisches Leben in seiner Vielfalt – in Kultur, Wissenschaft, Alltag und Begegnung.
So lernen junge Menschen zum Beispiel jüdische Held:innen kennen und dass Antisemitismus nichts mit Jüdinnen und Juden zu tun hat, sondern mit menschenfeindlichen Ideologien. Tikkun Olam fördert Empathie, historisches Bewusstsein und demokratische Haltung.
Schüler:innen an Förderschulen mit den Schwerpunkten Lernen, geistige Entwicklung sowie emotionale und soziale Entwicklung – und ihre Lehrkräfte als Multiplikator:innen. Auch Familien, jüdische Partner:innen und Fachkräfte aus Bildung und Kultur wirken mit.
Das Projekt verbindet Workshops, digitale Lernangebote und kreative Begegnungsformate.
Gemeinsam schaffen wir Zugänge zu jüdischer Geschichte und Gegenwart, fördern Empathie und bauen Vorurteile ab.
Laufzeit: Juni – Dezember 2025
Gemeinsam mit Meet a Jew gehen wir nicht nur an Schulen, sondern haben auch Erklärvideos zu jüdischem Leben erstellt – inklusiv, barrierearm und auf die Bedürfnisse von Schüler:innen mit Förderbedarfen abgestimmt. Im Video links spricht Jessi von Meet a Jew über Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Deutschland.