Worum geht’s?

Im Projekt „Antisemitismus.Einfach. Verstehen.“ entwickeln wir zusammen mit Lehrenden und Schüler:innen der Gustav-Meyer-Schule in Kreuzberg (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) ein inklusives Lernformat zur Prävention von Antisemitismus. 

Dieses kann später an regulären Schulen genauso wie an Förderzentren eingesetzt werden.

Wozu das Projekt?

In unserem Projekt können Schüler*innen mit geistiger Beeinträchtigung ihre Deutungen und Vorstellungen zum Thema Antisemitismus einbringen und so zur Entwicklung eines Lernangebotes beitragen. Die Besonderheit dabei ist, dass auch die Lehrenden weitergebildet werden, um ihre eigene Sichtweise auf das Thema hinterfragen zu können, Selbstsicherheit im Umgang mit Kontroversen zu erlangen und über das Projekt hinaus Angebote zur Beschäftigung mit Antisemitismus für ihre Schüler:innen schaffen zu können.

 

Wie läuft
es ab?

Damit die Lernangebote so ausgestaltet sind, dass sie tatsächliche Lernerfahrungen für Schüler:innen mit geistigen Beeinträchtigungen darstellen, werden sie gemeinsam mit der Zielgruppe gestaltet.

Aus diesem Grund wenden wir im Projekt die Design Thinking-Methode an. Design Thinking ist ein kollaborativ-iterativer Prozess zur Lösung komplexer Probleme, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Mehr Infos und Aktuelles:

Das Projekt wird gefördert im Rahmen „Jugend-Demokratiefonds Berlin – Jugend nimmt Einfluss“

Der Jugend-Demokratiefonds Berlin ist ein Beitrag, um demokratische Strukturen, Partizipation und die Arbeit gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Berlin weiter auszubauen. Er soll zu neuen Projektideen und Projekten ermutigen und sie unterstützen.