Emotionale Stärke ist die Basis für Mitgefühl, Konfliktfähigkeit und gesellschaftliche Teilhabe. Doch vielen jungen Menschen fehlt heute der Raum, um mit Gefühlen wie Angst, Wut oder Ohnmacht umzugehen – besonders in einer Welt, die sie mit Krisen, Ausgrenzung und radikalen Stimmen konfrontiert.
Mit unserem neuen Bildungsansatz verbinden wir emotionale Kompetenz mit Demokratiebildung – auf innovative, nachhaltige Weise.
In diesem Modul lernen Jugendliche, ihre eigenen Gefühle zu erkennen und bewusst zu kommunizieren. Sie erfahren, wie Wahrnehmung, Interpretation und Sprache zusammenwirken, und trainieren aktive Kommunikation in der Gruppe. So stärken sie Selbstbewusstsein, Akzeptanz und Kooperation – online und offline.
Hier entdecken die Teilnehmenden ihre inneren Stärken und lernen, auch in stressigen Situationen gelassen zu bleiben. Praktische Übungen zu Selbstregulation und Gruppenunterstützung zeigen, wie Gemeinschaft Resilienz stärkt. Konflikte werden erkannt, reflektiert und lösungsorientiert angegangen.
Jugendliche lernen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und konstruktiv auszudrücken. Sie lernen, was Vielfalt und Inklusion bedeuten und setzen sich mit Intersektionalität, Rassismus und Ausgrenzung auseinander. Das Modul fördert Empathie, Verständnis für Vielfalt und ein respektvolles Miteinander.
Dieses Modul macht Demokratie erlebbar: Teilnehmende lernen ihre Rechte kennen und üben Mitbestimmung in Schule und Gemeinschaft. Durch Planspiele und Beteiligungsprojekte erfahren sie, wie sie eigene Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen können.